
Eure Ideen
Was mit Fidschi passiert
Nico spurtet los und fängt Fidschi auf - oder
Fidschi kann natürlich nicht fliegen, landet unsanft auf dem Boden und bricht sich ein Bein - oder
Fidschi fällt – wird aber glücklicherweise vom Strauch neben dem Spielplatz aufgefangen und klettert hinunter zu den Kindern - oder
Eine neugierige Elster fliegt gerade vorbei. Fidschi landet auf ihrem Rücken und fliegt mit ihr davon… Die Kinder schauen ihr staunend nach...
Liebe Grüsse
Shirin, Lenja, Maëlle
Lenn (7) sagt, der Hamster stürtzt runter auf den Boden und bricht sich ein Bein. Sonst geht es ihm gut. Er wird nie wieder fliegen.
Marit ( 5) sagt, dass der Hamster tatsächlich fliegen kann und Anna um den Kopf herum saust.
Diego (8) und Fiona (7) denken, es geht so weiter:
Die Nachbarn aus dem 1. Stock haben ihr Duvet zum Lüften herausgehängt. Ein Windstoss bläst das Duvet runter. Fidschi landet bei ihrem Flug glücklicherweise auf dem weichen Duvet. Zum Glück ist ihr nichts passiert.
Frau Hofmann aus dem Parterre läuft gerade mit ihrem Wäschekorb zum Wäscheständer. Fidschi fällt in den Korb voller Wäsche und überlebt den Sturzflug heil....
Diego (8)
Sie fiel und fiel. Rona konnte Fidschi auffangen und rettete so ihr Leben. Fidschi hatte jedoch ihren Traum vom Fliegen nicht aufgegeben.
Melissa
Fitschi fällt direkt auf ein Trampolin und deshalb spickt es ihn wieder hoch in die Luft. Das findet der Hamster mega cool.
Levin, Janis und Jenia
Fidschi kann tatsächlich fliegen. Sie fliegt eine Runde über dem Hof und landet dann auf der Spitze des Kletterturms. Frech ruft sie von oben herab: Seht mal, ich kann fliegerieren!
Basil (8) und Timon (5)
Fidschi fliegt runter, Nico und Rona fangen Fidschi auf, sagen zum Glück ist nichts passiert liebe Fidschi und dann ist Fidschi schon eingeschlafen.
Der Hamster landet auf Anna. Anna schreit auf. Sie rennt durch den Garten. Fidschi ruft: "Hüa, Hüa!" Die Kinder rufen: "Nein, nicht, Fidschi."
Sophia (8)
Mir denken d Fidschi Isch gsprunge und denn het sie meeeega Glück ka dass unna grad a Trampolin gstande isch und sie so schön weich glandet isch.
Anna und Elin
Rona und Nico erstarrten vor Schreck, ein Schrei blieb ihnen im Hals stecken.
„Uiiiii…!“, rief hingegen Fidschi, als sie wieder nach Luft schnappen konnte, nachdem der erste Schreck sich gelöst hatte. Irgendwie sah alles so schön aus von hier oben und sie fühlte sich richtig frei, während ihr der Wind um die Ohren pfiff. Dieses friedliche Gefühl hielt leider nicht lange an, denn gleichzeitig schoss sie immer schneller dem Boden entgegen und bekam es mit der Angst zu tun.
„Nico hat doch gesagt, Felshamster können fliegen!? Da muss er sich wohl geirrt haben!!“, dachte sie, denn sie konnte sich noch so sehr anstrengen, das Fliegen gelang ihr einfach nicht. Sie sah sich schon auf dem Boden aufprallen und als Hamsterengel davonschweben.
„Ob es Engel wohl in echt überhaupt gibt?“, fragte sie sich gerade, als plötzlich ein dunkler Schatten über sie hinwegschwebte und sie urplötzlich von unten aufgefangen und wieder in die Höhe getragen wurde. Rona und Nico hatten alles mit weit aufgerissenen Augen und starr vor Schreck beobachtet. Wie gelähmt standen sie da, während sie beobachteten, wie eine Taube auf Fidschi zuschoss, über sie hinweg flog, einen Looping drehte und sie auf ihren Rücken lud, um gleich wieder in die Höhe zu steigen.
„Puuuhhh, DAS war knapp!“, riefen beide Kinder gleichzeitig, als sie endlich wieder sprechen konnten, während sie der Taube mit Fidschi auf ihrem Rücken hinterherschauten.
Fidschi dachte währenddessen, dass sie wohl jetzt ein Engel sei, der hoch hinauf in den Himmel schwebe. Sie hatte noch nicht bemerkt, dass sie auf dem Rücken einer Taube lag. Plötzlich hörte sie jemanden fragen: „Findest Du das Leben denn so schlimm?“
Mauro Ardüser (11)
Nico und Rona erschraken sehr und rannten unter den Balkon. Doch zu ihrem Staunen fiel Fidschi überhaupt nicht runter, sondern segelte wie ein Papierflugzeug kurvig, langsam dem Boden zu. Sie wich geschickt einem Baum aus und rief vergnügt: "Seht nur, ein Flughamster!"
Nach dem ersten verwunderten Staunen rannten Nico und Rona ihrem Hamster hinterher. Sie mussten aber nicht nur dem Baum ausweichen, sondern auch über ein Blumenbeet springen, um Anna und die anderen Kids herumrennen und plötzlich standen sie vor dem Spielturm mit der Rutschbahn. Sie sahen nur noch, wie Fidschi freudejohlend hinter dem Spielturm verschwand. Dann war es plötzlich ganz still.
Rona und Nico durften vor lauter Angst fast nicht um den Turm herum gehen um nachzuschauen, was geschehen war. Doch als sie sich endlich getrauten, fanden sie Fidschi eifrig die Leiter hinaufklettern.
Rona fragte ganz verwundert:" wie hast du das denn geschafft?"
"Was denn?" Fragte Fidschi zurück.
"Zu fliegen ohne abzustürzen!", sagten die beiden Kinder wie aus einem Mund.
"Ha! Da staunt ihr, was?", erwiderte Fidschi etwas stolz. "Also, das war so..." Und die Hamsterin begann zu erzählen. "Als ihr heute Morgen davon gesprochen habt, was ein kappadokischer Felshamster alles könne, glaubte ich euch natürlich nicht alles! Schliesslich bin ich ja nicht dumm! Aber fliegen, das wollte ich schon immer mal! So sein wie die grossen Vögel und dabei zusehen, wie die kleinen Geschöpfe unten ängstlich hinaufschauen. Ha! Das hat prima funktioniert!"
"Ja, aber WIE bist du denn jetzt gesegelt? Du hast doch keine Flügel?", fragte Rona.
"Stimmt nicht!", gab Fidschi zurück. "Ich habe wohl Flügel!" Nico sah Rona etwas komisch an und flüsterte: "Hat sie jetzt einen Dachschaden?"
Doch Fidschi kletterte schnell weiter auf auf den Turm und rutschte vergnügt die Rutschbahn hinunter. Unten auf dem Boden lag Nicos Spielzeugflugzeug aus Plastik. Jetzt mussten Rona und Nico beide lachen. Sie begriffen, wie Fidschi diesen Sprung vom Balkon geschafft hatte.
"Wie konntest du denn landen? Mein Flugzeug hat doch ein Rad verloren.", fragte nun Nico.
Fidschi sagte nur:" Rutschbahn!"
Plötzlich merkten sie, dass ein Schatten über sie hinweghuschte. Fidschi hatte ihn zuerst bemerkt und fing sofort an zu quietschen. Rona wollte sie blitzschnell nehmen und beschützen, doch Fidschi war verschwunden.
Lou, Rebi und Mirj